Octavio González Manteca: Neuer Direktor von TURESPAÑA FRANKFURT
Das Spanische Fremdenverkehrsamt Frankfurt hat einen neuen Leiter. Der neu ernannte Botschaftsrat für Tourismus, Octavio González Manteca, leitet seit dem 15. September die Frankfurter Niederlassung von TURESPAÑA, eines der drei Ämter, die in Deutschland für die Promotion des Tourismus nach Spanien zuständig sind.
Der aus Kastilien-Leon stammende Gonzalez folgt Julio López Astor nach, der nach fünfjähriger Amtszeit zurück in die spanische Zentrale kehrte.
Octavio González absolvierte seine akademische Ausbildung als Geograf und Historiker an der Universidad Complutense in Madrid und kann auf eine abwechslungsreiche Karriere zurückblicken.
Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn leitete er innerhalb der Generaldirektion für Informatik und Statistik des Nationalen Instituts für Beschäftigung das Amt für Statistik. Er war als technischer Berater für das Präsidium des Zentrums für Soziologische Forschungen tätig, bevor er 1995 zum Direktor des spanischen Fremdenverkehrsbüros in Stockholm/Schweden ernannt wurde. Von 1999 bis 2004 stand er als Direktor dem Spanischen Fremdenverkehrsbüro in Oslo/Norwegen vor.

Nach seiner Rückkehr nach Spanien leitete González die Incentive- und Kongressabteilung der Zentralverwaltung von Turespaña. Drei Jahre lang fungierte er als Direktor des Palacio de Congresos von Madrid. Er war Bereichsleiter in der Untergeneraldirektion von Turespaña für wirtschaftlich-administratives Management, danach für die Abteilung Nationale Zusammenarbeit in der Untergeneraldirektion für Zusammenarbeit und Wettbewerbsfähigkeit.
Von 2012 und 2017 war González erneut in Stockholm als Botschaftsrat für Tourismus tätig. Anschließend hatte er die Position des Bereichsleiters für internationale Messen bei Turespaña inne, bevor er im September sein Amt als Direktor des Spanischen Fremdenverkehrsamt Frankfurt antrat.
Octavio González, der 1959 in Ponferrada geboren wurde, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Neben Deutsch spricht er fließend Englisch, Französisch und Schwedisch.